Verluste bei der Weiterverarbeitung: 2,610 Mio. t, Vermeidungspotenzial ca. ein Zehntel Unter Prozessverlusten werden alle Verluste verstanden, die während der industriellen oder häuslichen Weiterverarbeitung auftreten. Verluste entstehen z.B. durch Aussortierung nicht für die jeweiligen technologischen Prozesse geeigneten Materials, bei Wasch-, Schnitt- und Kochprozessesen. Im Durchschnitt liegt die Höhe dieser Verluste für ein Land wie Deutschland in einer Größenordnung von etwa 4 bis 7 % der angelieferten Produktmengen. Untersuchungen zu Einzelfällen weisen aber auch darauf hin, dass allein durch Qualitätssicherungsmaßnahmen und Überproduktion bis zu 40 % an solchen Verlusten verursacht werden. Die insgesamt auf dieser Prozessstufe vermeidbaren Verluste liegen bei etwas mehr als 10%.
Verluste bei Großhandel und Einzelhandel: 2,575 Mio. t, Vermeidungspotenzial bis zu 90 % Grundsätzlich ist die Datenlage zu den Verlusten in diesem Bereich der Wertschöpfungskette sehr diffus und von hoher Unsicherheit geprägt. Dies gilt noch einmal mehr für den Großhandel, für den die Verluste im Durchschnitt 1 % der angelieferten Ware betragen; zusammen mit dem Einzelhandel ist von einer Größenordnung von bis zu 7% auszugehen. Die allermeisten dieser Verteilungsverluste sind vermeidbar, da nahezu alle Produkte konsumfertig sind. Gründe für den Verlust sind weniger technologische Restriktionen, sondern vielmehr Marketingmaßnahmen und Konsumentenerwartungen an Frische und Verfügbarkeit, an Optik und Textur der Lebensmittel; gesundheitliche Risiken sind hier eher wenig verantwortlich zu machen.
Quelle: WWF Studie. das große Wegschmeißen
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